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A

Anime

(engl. für animation oder jap. anime-shon)
Anime bezeichnet außerhalb Japans, speziell in den westlichen Ländern, in Japan produzierte Zeichentrickfilme. In Japan selbst steht Anime für alle Arten von Zeichentrickfilmen, für die im eigenen Land produzierten genauso wie für importierte. Anime sind ein fest verankerter Bestandteil des japanischen Kulturgutes. Das lässt sich gut an der Tatsache erkennen dass die drei (bis 2003) erfolgreichsten Kinofilme in Japan Anime sind: Mononoke Hime (dt.: Prinzessin Mononoke), Pokémon: Der Film und Sen to Chihiro no Kamikakushi (Chihiros Reise ins Zauberland).
B

Baka

Ein japanisches Schimpfwort was so viel bedeutet wie Idiot.
C

xx-chan

(jap. Anrede)
Wird bei Tieren oder kleinen Kindern an den Namen gehängt (Bsp. Ranma-chan). Wenn sich jedoch ältere Menschen mit diesen Namenszusatz anreden, zeugt es von großer Vertrautheit.

Charakter

(kurz: Chara)
Charakter sind Figuren in Animes oder Mangas. Hauptcharktere werden in Animes und Mangas meist komplex dargestellt, während Nebencharktere nur oberflächlich dargestellt werden.

Cosplay

(dt. Kostümspiel, jap. kosupure)
Cosplay Cosplay ist in Japan die Abkürzung des englischen Begriffs costume play und bezeichnet einen japanischen Trend, der im Laufe der 1990er-Jahre mit dem Manga- und Anime-Boom aus Japan in die USA und nach Europa kam.

Beim Cosplay stellt der Teilnehmer seine Lieblingsfigur durch Kostüm und Verhalten möglichst originalgetreu dar. Der Charakter kann dabei aus einem Manga, Anime, Videospiel oder Spielfilm stammen. Der Phantasie und Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, so dass die Kostüme der meist zwischen 15 und 25 Jahre alten Darsteller bemerkenswerte Profiqualität erreichen. In der J-Rock-Fanszene werden oft Mitglieder japanischer Visual-Kei-Bands nachgeahmt.

In Wettbewerben können die Cosplayer ein kurzes „Stück“ zum Besten geben. Einige singen beispielsweise das Titellied der Serie, andere zitieren einen Monolog. Gruppen führen meistens einen Sketch oder im Falle eines Beat 'em up einen Showkampf auf. Im wesentlichen wird hier allerdings mehr Bedeutung auf die Performance denn auf das Kostüm gelegt. In den letzten Jahren wird mit steigender Tendenz der Auftritt durch Einspielen von Musik und einer dazu vorgeführten Choreografie unterstützt. Japanische Cosplaywettbewerbe sind stärker reglementiert und erlauben außer der Präsentation des Kostüms in einem engen zeitlichen Rahmen keinerlei künstlerische Betätigung. Des weiteren gibt es in Japan das World Cosplay Summit eine Art Weltmeisterschaft für Cosplayer. In Deutschland wird ähnliches mit der Deutschen Cosplaymeisterschaft veranstaltet.

Ab 2000 entstanden in Japan auch Cosplay-Restaurants für männliche Kunden in denen die Kellnerinnen als Dienstmädchen oder kleine Schwester und solche für weibliche Kunden in denen die Kellner als Butler verkleidet sind.

Vergangene TV-Reportagen berichteten eher negativ über Cosplay und stellten das Bild von Menschen auf, die aus der Realität in eine Scheinwelt flüchten wollen. Dieses Verhalten ist in Japan unter dem Begriff Otaku zusammengefasst, trifft aber auf die westlichen Cosplayer in den seltensten Fällen zu.
D

Dojinshi

(dt. Fanmanga)
Ein Dojinshi ist im Gegensatzt zum Fanart eine mehr oder weniger in sich geschlossene Handlung. Dojinshis sind grundsätzlich von Fans (Otakus) gezeichnet. Inhalt kann ein bekannter Anime oder Manga sein. Ein Dojinshi führt keine Plot fort kann aber die Story adaptieren. Möglich sind aber auch fiktive Handlungen, dies ist aber eher ungewöhnlich. Der Begriff bzw. die Mehrheit der Dojinshis sind in der Hentai-Szene angesiedelt. Ein Dojinshi ist für viele junge Künstler ein Sprungbrett in den Beruf des Mangaka.
E

Etchi

Etchi ist wohl der Standart-Euphemismus für alles, was mit Sex zu tun hat. Man kann Etchi als Adjektiv gebrauchen, im Sinne von schmutzig, versaut, frivol, als Verb im Sinne von es tun, rummachen oder miteinander schlafen, oder als Substantiv, zur Bezeichnung von jemandem, der etchi (versaut) ist. Der Ursprung für den Gebrauch dieses Wortes ist nicht bekannt. Etchi ist vermutlich der Anfangsbuchstabe des japanischen Wortes hentai in Lateinschrift, das für sich vieles bezeichnet was unter den in Japan allgemein geltenden Normen der Gesellschaft als sexuell anstößig gilt.
In Japan gelten Etchi als auch Hentai als allgemeine Bezeichnungen für versaut und pervers. Anders hingegen stellen beide Wörter im Westen Genrebezeichnungen von Manga und Anime mit sexuellen Inhalten dar. Es hat sich so ergeben, die Begriffe nach Härte der Darstellung zu unterscheiden: Etchi bezeichnet üblicherweise eher softerotische Manga und Anime, während der Begriff Hentai für harte gezeichnete Pornographie steht. Die Übergänge zwischen Etchi und dem so genannten Fanservice sind dabei fließend.

Typische Etchi-Merkmale:
  • Kleidung, die die Konturen von Brüsten, Brustwarzen und Schamlippen darstellt
  • Kleidung, die sexuell anreizend wirkt (gezeichnet wird), jedoch als Alltagskleidung fungiert
  • Niedliche Charaktere, die sich ihrer sexuellen Anziehung nicht bewusst erscheinen, meist fröhlich gelaunt sind und unschuldig wirken (in manchen Fällen wird dies jedoch auch umgekehrt und Charaktere nutzen bewusst ihre sexuelle Anziehung)
  • Kleidung, die verrutscht, vom Körper gleitet oder „gewaltsam“ entrissen wird. Darstellung von Unterwäsche bzw. vom Fehlen dieser
  • Gelegentlich nackte Brüste oder "Hintern", jedoch niemals eine Darstellung des Geschlechts. Brüste werden, je nach Häufigkeit des Auftretens, mit oder ohne Brustwarzen gezeigt.
  • Moé und Bishoujo Charaktere
F

Fanart

Fans zeichnen zu Ihrem Lieblingsanime oder -manga eigene Bilder, passend zum Anime bzw. Manga oder in ganz anderen Situationen, dies nennt man das Fanart. Wenn ein Fan eine ganze Geschichte (Manga) zeichnet nennt man das Dojinshi.

Fanfiction

(dt. Fangeschichte)
Von Anime oder Manga begeisterten geschriebene Geschichten die eine Auskopplung aus einem Handlungsstrang eines bestehendes Manga/Anime oder eine Weiterführung jener darstellen können aber auch ganz und gar selbst geschriebene Geschichten.

Fansub

(eng. fansubtitle, dt. Untertietel)
Hinter dem Begriff Fansub stecken fremdsprachige Film- oder TV-Produktionen, die von Fans (deswegen Fansub) in Eigenarbeit mit Untertitel versehen werden. In der heutigen Zeit handelt es sich bei der Mehrzahl der Fansubs um japanische Animes. Die Idee der Fansubs besteht nicht darin mit kommerziellen Veröffentlichungen zu konkurrieren.

Um strafrechtlichen Konflikten aus dem Weg zu gehen, wird von vielen Fansubber-Gruppen gefordert, dass:
  • Fansubs in jedem Fall gratis oder höchstens zum Selbstkostenpreis abgegeben werden
  • die Verbreitung eingestellt wird, sobald das Werk im betreffenden Sprachraum kommerziell vertrieben wird
  • auch das Original gekauft wird, sofern die Serie oder der Film hinter dem Fansub gefallen hat und im Handel erhältlich ist
Aber wie sieht es mit der Rechtslage aus? Vom Grundsatz her sind Fansub jeglicher Art und Weise verboten, weil keine Erlaubnis seitens des Rechteinhabers vorliegt, und eine nicht gestattete Veränderung bzw. Verbreitung von urheberrechtlich geschütztem Material, auch wenn das Original im entsprechenden Sprachraum noch nicht lizenziert wurde, vorgenommen wird.

Die Urheberrechtsinhaber von japanischen Animes tolerieren jedoch das „Fansubbing“ unter den oben aufgeführten Punkten jedoch in der Regel stillschweigend. Allerdings Ausnahmen bestätigen die Regel und so gab in der vergangenen Zeit auch Fälle wo die betroffene Produktionsfirma die Community aufforderte, die Verbreitung ihrer Werke einzustellen, welcher in der Regel auch der Aufforderung nachgekommen ist.
H

Hentai(-Anime)

(dt. Transformation / Abweichung)
Unter Hentai versteht man im Westen pornographische Manga und Anime. Dazu gehören im Anime typischen Stil gehaltene Pornographie und zum anderen pornographische Darstellungen von bekannten Figuren aus Comics, Zeichentrickfilmen oder Videospielen. Hentai-Anime machen fünf bis zehn Prozent aller in Japan produzierten Anime aus. Hentai-Anime zeichnen sich vorallem dadurch aus das es eine sehr breite Vielfalt an Darstellungen gibt, die im realen Leben nicht möglich wären (wie z.B. Tentakel).

Herleitung des Begriffes Hentai:
etchi na manga -> in Europa so gesprochen: H na manga
H (na) Manga -> wird fälschlicherweise als Hentai Manga gelsesen
J

Juwel der Vier Seelen

(jap. Shikon no Tama)
Juwel der Vier Seelen heißt auf jap. Shikon no Tama (Mehr zu finden unter Shikon no Tama)
M

Manga

(dt. zwangloses, ungezügeltes Bild)
Manga Der Begriff Manga bezeichnet Comics aus dem japanischen Raum und Grenzt diese von anderen "Comics" aus Amerika, China oder Korea ab.

Mangaka

Die Bezeichnung Mangaka tragen jene Zeichner die Mangas zeichen, besonders die die erfolgreich sind. Den Beruf Mangaka kann man nicht erlernen da es hierfür keine Ausbildung gibt.

Moe (Slang)

Moe, ein japanischer Slang-Ausdruck, steht für die Zuneigung zu einem Charakter aus einem Videospiel, Anime oder Manga. „meganekko-moe“ (Brillenmädchen-Moe) würde zum Beispiel eine Person beschreiben die Charaktere mit Brillen anziehend findet. Der audruck hat sich über Jahre weiterentwickel und bezeichnet auch ein starkes Intresse für eine Sache. „tetsudo-moe“ (Zug-Moe) würde einen leidenschaftlichen Modelleisenbahnliebhaber beschreiben. Ein Charakter der in den Augen anderer als moe empfunden wird als moekko bezeichnet. Moe kann gleichgesetzt werden mit Kawaii. Wobei männliche Personen für gewöhnlich den Begriff Moe verwenden während weibliche Personen den Begriff kawaii für niedliche Charaktere bevorzugen. Allgemeinen Merkmale eines Moe-Charakters sind ein junges Alter verbunden mit Unschuld und Naivität. Dazu kann auch eine sympathische Schwäche des betroffenen Charakters zählen.

Moe kann in Bezug auf jüngere Charaktere für Außenstehende auch mit einem Lolita-Komplex gleichgesetzt werden. Allerdings distanziert sich die Moe-Fangemeinde davon. Es geht dem Zuschauer nicht darum eine fiktive sexuelle Beziehung zu dem Charakter aufzubauen. Sondern er will dem Carakter nur zusehen und ihn „gedanklich“ in seinen Vorhaben unterstützen, ähnlich einem „Beschützerinstinkt“.
O

OAV/OVA

(Original Animation Video/Original Video Animation)
Für DVD oder Video produzierte Animes, die nicht für die Ausstrahlung im Fernsehen oder im Kino vorgesehen sind sind. Jedoch mit dem Erwerb der Lizenz können auch diese Produktionen im TV aussgestrahlt werden, eine Kinofassung ist aber defitiv nicht realistisch.

OST

(Original Soundtrack)
Mit OST sind die Soundtracks zu den Anime-Serien also auch zu den Filmen gemeint. Diese Soundracks werden meistens von erfolgreichen japanischen Sängern oder anderen Inländischen Idolen gesungen.

Otaku

(fanatischer Fan)
Dem Begriff Otaku haftet in Japan ein schlechter Ruf an was damit zu hat das der Begriff in Japan eine etwas krassere Bedeutung als im europäischen Raum hat. Bei uns bedeutet Otaku lediglich Anime-Fan, da der Begriff meist nur bei jenen Anime-Fans bekannt ist es so zu sagen ein Insider, in Japan hingegen wird Otaku für alle verwendet die einen Hobby übermäßig nachgehen oder für fanatische Fans die sich von der Umwelt ganz oder so gut wie abschotten. Im Laufe der Zeit hat sich der Ruf es Begriffs jedoch gebessert was an den Europäern liegt. Als der Begriff Otaku nach Europa überschnappte nannten sich plötzlich alle Animefans „Otaku“ ohne zu wissen was es wirklich bedeutet als es dann einigen bewusst wurde was die wahre Bedeutung ist wurde die Bezeichnung schleunigst wieder Abgelegt, und als dann die Meldung in Japan an kann: „Die Europäer nennen sich stolz Otaku“ wurde das Image des Begriffs deutlich aufpoliert und wird fortan wieder ab und an benutzt, aber ohne den negativen Zusatz.
S

SD

(kurz für Super Deformed)
Manche Anime Charaktere werden im Gegensatz zu ihrem normalen Aussehen sehr "klein und pummelig" gezeichnet. Wird oft für witzige Einlagen in Mangas gebraucht.

Shikon no Tama

(dt. Juwel der Vier Seelen; [Bed.: Shi = Vier, Basis einer Sphäre; kon = Seele; no = Artikel; Tama = Juwel])
Vor vielen hundert Jahren als der Adel und Höflinge das Land regierten, herrschten Hungersnöte und sorgten für viele Tote, an denen sich die Dämonen nährten. Zahlreiche Priester und Krieger zogen aus um die Dämonen zu bekämpfen, doch nur eine Priesterin war erfolgreich Midoriko. Sie war der mächtigste Mensch der damaligen Zeit und besaß die Fähigkeit, die Seelen der Dämonen zu reinigen, was ihnen ihre Macht nahm. Nach einen Kampf der sieben Tage und sieben Nächte andauerte, gelang es einem Dämon Midoriko mit den Zähnen zu packen. Aber die Priesterin gab sich nicht geschlagen. Mit letzter Kraft aber entzog sie dem Dämon seine Seele, trieb sich damit jedoch auch ihre eigene Seele aus. Durch ein Loch in ihrem Brustkorb traten sie in Form des Juwels der Vier Seelen hervor. Die leblosen Körper von Midoriko und dem Dämon blieben zurück, während ihre Seelen in dem Juwel weiterkämpften. Das Shikon no Tama oder nur ein einzelner Splitter (Shikon no Kakera), kann die Kraft eines Dämons um ein vielfaches verstärken oder zerstören. Entsprechend der Seele desjenigen, der den Juwel besitzt, wird es bei einem bösen Dämon unrein und bei einem gutem Menschen rein bzw. gereinigt. Das Juwel geht durch viele Hände von Menschen wie Dämonen. Als es sich im Besitz eines Dämons, gegen den Sangos Großvater, ebenfalls ein Dämonenjäger, kämpft verliert dieser zwar sein Leben doch das Juwel wird gerettet und in Kikyos Obhut gegeben. Da es stark verunreinigt ist ist es ihre Aufgabe, das Juwel zu reinigen, doch Naraku macht der Sache einen Strich durch die Rechnung. Allerdings bekommt er das Juwel nicht da Kikyo es mit ins Grab nimmt. Jahrhunderte später wird sie in Kagome wieder geboren und mit in ihr das Juwel. Durch einen Unfall zerspringt das Juwel der Shikon no Tama. Mit dem Shikon no Tama ist es sogar möglich Tote zum Leben zu erwecken.

Die Bedeutung der vier Seelen: Nach den Lehren, denen Midoriko folgt, wird die Natur durch die vier Seelen erschaffen. Sie heißen Aramitama, Nigimitama, Kushimitama und Sakimitama und stehen für Mut, Freundschaft, Weisheit und Liebe. Zusammen ergeben sie die Seele eines Menschen. Sind sie im Einklang, nennt man dies Naobi und der Mensch ist voller Güte. Das Juwel unterstützt die Handelsweise eines Menschen oder Dämons. Eine Seele kann sich also sowohl dem Guten als auch dem Bösen zuwenden.

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